UA-46471884-1
Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Mein Beratungsschwerpunkt sind Katzen. (Hundehalter schauen bitte auf die Unterseite "Personal Dog Trainer".)


Als Tierpsychologin und Tierheilpraktikerin biete ich Ihrem Tier verschiedene Anwendungen. Spezialisiert habe ich mich auf

Verhaltensberatung, Training und Erziehung.

Verhaltensberatung

In der Tierpsychologie unterscheidet man "unerwünschtes Verhalten" von einer "Verhaltensanomalie".
Das Erste ist ein für das Tier völlig normales Verhalten, z.B. wenn ein Hund sein Revier gegen den Postboten verteidigt. Natürlich ist so ein Verhalten in unserer Gesellschaft nicht hinnehmbar, aber woher soll der Hund instinktiv wissen, dass er einen Dieb verbellen, dem Postboten jedoch freundlich begegnen soll. Wenn Katzen markieren oder ihre Toilette nicht benutzen, haben sie dafür ihre Gründe und möchten damit etwas ausdrücken.
Eine Verhaltensanomalie dagegen ist ein auch für das Tier krankhafter Zustand, z.B. wenn Katzen Wolle fressen ("Pica").
Meine Aufgabe ist nun herauszufinden, welche Art von Verhalten das Tier zeigt. Zusammen mit dem Tierhalter werden dann Strategien entwickelt, mit diesen Problemen umzugehen. Dazu gehört zunächst eine gründliche körperliche Untersuchung, auch in Zusammenarbeit mit Ihrem Tierarzt! Denn häufig ist eine Krankheit Ursache des "Problemverhaltens", beispielsweise eine Blasenentzündung bei Unsauberkeit der Katze.
Ist eine körperliche Ursache ausgeschlossen oder erfolgreich therapiert, erfolgt eine "Verhaltensmodifikation". Das kann dann von Erziehungstipps über Beschäftigungstherapie bis hin zu medikamentöser Unterstützung reichen.
Dazu gehört auch die art- und tiergerechte Haltung, Beschäftigung und Ernährung! Denn: die Katze "protestiert" nicht, sie hat lediglich keine andere Möglichkeit mit uns zu kommunizieren.

Insofern sehe ich meine Tätigkeit als "Dolmetschen und Übersetzen" der Sprache und des Verhaltens der Tiere, um die Beziehung zwischen Mensch und Katze zu verbessern.

- - - - - - - - -

In der Verhaltenstherapie können begleitend Nahrungsergänzungen, Pheromone, Bach-Blüten oder homöopathische Mittel eingesetzt werden.

Nahrungsergänzungen

Gesunder Stress hilft uns und unseren Säugetieren, neue Erfahrungen zu machen. Krankhafter Stress und Angst hingegen blockieren den Geist und verhindern das Lernen (auch positiver Erfahrungen).
Cortisol zählt wie Adrenalin zu den Stresshormonen. Aus selbst gemachten Erfahrungen, Erfahrungen aus dem Umfeld (beispielsweise der Katzenmutter im Rahmen der Epigenetik) können diese Hormone ins Ungleichgewicht geraten. Zu hohe Cortisolwerte versetzen den Organismus in den sogenannten "Fight-or-Flight"-Modus, also Kampfbereitschaft oder Weglaufen/Verstecken. Dazu kommt eine geistige Überforderung, weil Cortisol auch die Auseinandersetzung mit einer ungewohnten oder neuen Situation hemmt.
In der Verhaltenstherapie kommen verschiedene Nahrungsergänzungsmittel auf pflanzlicher, Milcheiweiß-Basis oder natürliche Aminosäuren zur Anwendung, die die hormonelle Gestimmtheit ausgleichen können.
In manchen Fällen tut es der betroffenen Katze gut, diese Nahrungsergänzung dauerhaft zu erhalten - dies ist für den Organismus unschädlich.

Pheromone

Haben Sie beobachtet, dass Stubentiger an bestimmten Stellen die Wangen reiben? Katzen haben am Körper Duftdrüsen, das Sekret ist für Menschen nicht riechbar (man sieht an solchen Reibestellen manchmal einen dunklen Film). Katzen orientieren sich mit solchen Botenstoffen im Raum, hinterlassen Informationen für andere Katzen und hinterlassen einen "Familiengeruch" (auch an uns Menschen) zum Gefühl der Zusammengehörigkeit. Diese Pheromone wurden so gut erforscht, dass sie künstlich nachgebaut wurden und beispielsweise bei der Zusammenführung von Katzen angewendet werden.

Phytotherapie

Bereits im Mittelalter wusste man, dass für fast jede Krankheit ein Kräutlein gewachsen ist. Die Phytotherapie ist natürliche Medizin. In der Verhaltenstherapie können beispielsweise beruhigende Pflanzenmischungen eingesetzt werden. Dazu gehören auch CBD-Öle (Extrakte aus dem Cannabiol), die bei Grunderkrankungen (beispielsweise Arthrose) schmerzlindernd und ausgleichend/beruhigend wirken können.
Achtung! Neuregelung aufgrund TAMG ab 2022, siehe Informationen!

 

In besonders schwierigen Fällen oder belastenden Situationen ist vielleicht die (vorübergehende) Gabe von Psychopharmaka durch TierärztInnen (!) erforderlich. Wie bei Menschen muss man manchmal auch die Katze auf diesem Weg dazu bringen, sich zu entspannen und auf neue Erfahrungen einlassen zu können. Ziel ist immer, diese Medikamente mit der Zeit ausschleichen und absetzen zu können, ggf. mit Nahrungsergänzung und verhaltenstherapeutischen Maßnahmen auszukommen.

 

Komplementäre Therapien ohne wissenschaftliche Grundlage:

Wie jede alternative Heilweise bezieht die Homöopathie den gesamten Organismus, also Körper und Geist in ihrer Gesamtheit mit ein. Daher werden in einer seriösen Beratung auch Dinge abgefragt, die scheinbar nichts mit dem Krankheitsgeschehen zu tun haben. Da Tierbehandler ihren Patienten lediglich untersuchen und beobachten können und ansonsten auf die Aussagen des Besitzers angewiesen sind, ist die Tierhomöopathie etwas schwieriger als die Behandlung des Menschen. Auch gibt es Abstufungen, inwieweit sich ein Tier dem Menschen gegenüber "äußern" kann. Während Säugetiere und Papageienvögel mit dem Menschen interagieren, ist die Beurteilung einer Schildkröte oder eines Fisches ungleich schwieriger. Trotzdem sind homöopathische Therapien auch in diesen Fällen anwendbar, man arbeitet hier jedoch auf der rein körperlichen Ebene (nach gründlicher Untersuchung und Diagnostik).
Auf der psychischen Ebene (Verhaltenstherapie) wird mit abgestuften "Hochpotenzen" gearbeitet (hier steht die "Information" des Stoffes im Vordergrund). Wissenschaftlich untersucht gibt es keine Wirkung, die über den "Placebo-Effekt" hinausgeht. 
Achtung! Neuregelung aufgrund TAMG ab 2022, siehe Startseite!

Die Bach-Blüten sind ein wunderbares Mittel, um die Seele ins Gleichgewicht zu bringen, und sind daher in der Verhaltenstherapie nützlich. Anwendbar sind sie aber auch vor und nach Operationen, bei Besitzer-Wechsel und anderen traumatischen Ereignissen (vom Unfall bis zur Vorbereitung des Tierarzt-Besuchs).

Farb- und Musik-Therapie:
Wussten Sie, dass Hühner mit Mozart mehr Eier legen und die Milchleistung von Kühen bei ruhiger Musik im Stall steigt? Es gibt spezielle Musik und Abspielgeräte zur Beruhigung und als Wellness-Behandlung von Katzen.
Auch mit Farben lassen sich Stimmungen positiv beeinflussen. 

 

Preise: ausführliche Erstberatung Hausbesuch ca. 1,5 Stunden 89 Euro
            weitere Beratungtermine 69 Euro

Kilometergeld: bis 10 km frei, darüber hinaus pro Entfernungskilometer 1 Euro

            telefonische Beratung: pro angefangene halbe Stunde 40 Euro
            Beratung per eMail ab 40 Euro

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?